hub:kunst.diskurs


Ausstellungsprojekt als künstlerischer Diskursraum zu den Inszenierungen von Vivarium Studio/Philippe Quesne
Glatte Oberflächen, zottelige Pelze, körperlicher Einsatz und maschinell Gefertigtes: Vielgestaltig und humorvoll sind die Arbeiten von Clédat & Petitpierre, deren Werke sich zwischen Installation und Inszenierung bewegen und in einer Ausstellung bei hub:kunst.diskurs zu sehen sind. In seinem Jahresprogramm support beschäftigt sich der Kunstverein mit der Möglichkeit, Kultur nicht nur durch Kommunikationsangebote in einen Diskurs einzubinden, sondern durch eine ergänzende künstlerische Praxis zu kommentieren und zu diskutieren. Für ein solches Projekt ließ sich hub:kunst.diskurs vom Kooperationspartner Theaterformen Philippe Quesne vorschlagen. Ihn wiederum bat der Kunstverein, Künstler zu nominieren, die seine Arbeit für die Bühne mit Mitteln der Bildenden Kunst in einer Ausstellung erweitern, vertiefen oder hinterfragen. Quesnes Wahl fiel auf das französische Künstlerduo Clédat & Petitpierre, das Objekte bis zum Signalhaften reduziert und immer auch den eigenen kostümierten Körper mit ins Spiel bringt. In performativen „Aktivierungen“ laden Clédat & Petitpierre ihre Artefakte mit Versatzstücken aus archaischen Ritualen und Alltagskultur auf.

Konzept und Umsetzung Yvan Clédat und Coco Petitpierre Rahmenkonzept support und künstlerische Leitung hub:kunst.diskurs Thomas Kaestle Licht und Aufbau Maria Herles Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, die Stiftung Niedersachsen, den Bezirksrat Südstadt/Bult und die EISFABRIK Hannover

hub.kunst:diskurs in der Eisfabrik
Eintritt frei