Fantasie für morgen
La imaginación del futuro





Turbulentes Historiendrama mit Interventionen von heute
Es ist der 11. September 1973. Bomben fallen auf den Präsidentenpalast in Santiago de Chile, eine Militärjunta unter Führung von Augusto Pinochet putscht sich an die Macht, der amtierende Präsident Salvador Allende begeht Selbstmord. Doch halt – das Teatro La Re-sentida setzt rückwirkend einen Ministerrat ein, um Allende zu retten und die 17 Jahre dauernde Diktatur Pinochets zu verhindern. Hat die Demokratie eine Chance, wenn der Präsident sich nur umfassend coachen lässt von den Gästen aus der Gegenwart, eine neue Koalition bildet, der Wirtschaft zum Aufschwung verhilft?
Die „Punks des chilenischen Theaters“ nehmen sich die jüngere Vergangenheit, die Gegenwart und gleich auch noch die Zukunft ihres Landes zur Brust, um unangenehme Wahrheiten ans Licht zu bringen: Machtmissbrauch und Korruption, die Demagogie der Medien und die Ohnmacht der Bevölkerung. Alle möglichen und unmöglichen alternativen Geschichtsschreibungen spielen sie mit Humor und ohne Rücksicht auf Verluste durch. Die ganze Leidenschaft der jungen chilenischen Generation richtet sich auf die Zukunft, auf ihre Fantasie für morgen.
Regie Marco Layera Produktion Nicolás Herrera Ausstattung Pablo da le Fuente Technische Leitung Karl Heinz Sateler Licht Cristian Reyes Ton Alonso Orrego Mit Rodolfo Pulgar . Benjamin Westfall . Carolina Palacios . Carolina de la Maza . Diego Acuña . Pedro Muñoz . Benjamín Cortés . Luis Moreno Übersetzung und Einrichtung Übertitel Monika Kalitzke Koproduktion Fundación Teatro a Mil . Festival Internacional de la Creación Contemporánea de Terni
Schauspielhaus
Ermäßigt12.50 / 11 / 9 / 7 Euro
Einführung03.07. 19.00 Uhr . Theatermuseum im Schauspielhaus
Dauer1h 25min . keine Pause
Sprachechilenisches Spanisch mit deutschen Übertiteln
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