Ein in buntes Partylicht eingetauchter Clubraum. Im Vordergrund ist die tanzende Performerin Anna Seymour von hinten zu sehen. Sie trägt ein ärmelloses und bauchfreies Sportoberteil und eine weiße Trainingshose. Ihre lockigen, schwarzen Haare sind schulterlang. Sie streckt ihre Arme weit aus. Im Bildhintergrund ist eine Vielzahl an Personen zu sehen, die die Tanzbewegung von Anna nachahmen.
Ein in rotes Licht eingetauchter Clubraum, der mit Gäst*innen gefüllt ist. In der Mitte der unteren Bildhälfte ist eine Person zu sehen, die sich rückwärts in die Party-Crowd fallen lässt und dabei die Arme in die Luft wirft. Die Person trägt ein weißes, lockeres Unterhemd und eine große Brille auf der Nase. Ein breites weißes Stirnband hält ihre Kurzhaarfrisur. An dem Armen trägt die Person Schweißbänder.
Ein in buntes Licht eingetauchter Clubraum, in dem tanzende Partygäst*innen zu sehen sind, die ihre Arme weit ausstrecken und dabei nach links schauen. Die Person im Bildvordergrund trägt eine schwarzes, ärmelloses Oberteil und hat blonde kurze Haare.

SPIN

Anna Seymour

London

SPIN verwandelt die Cumberlandsche Bühne zur Tanzfläche, auf der sich Publikum und Performer*innen auch ohne Worte verstehen. Die drei Tauben Gastgeber*innen Anna Seymour, Chris Fonseca und Raffie Julien sowie ein DJ laden zu einer Tanzperformance zum Mitmachen ein. Inspiriert von den Clubszenen in San Francisco, Mexiko, Kuba und Berlin, feiert SPIN die körperliche und soziale Erfahrung von Partys, Subkulturen und Ritualen, die uns zusammenbringen. und hinterfragt die Annahme, dass ein Club kein Ort sei, den Taube Menschen besuchen.

SPIN eröffnet eine eigene Art der Kommunikation, in der sich die Performer*innen mit dem Publikum über Tanz und den Einsatz von Körpersprache verständigen. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Performer*innen und Publikum und gängige Vorurteile über Taube Personen in Bezug auf Tanz und Musik werden überschrieben. Bei dieser Performance sind alle, die möchten, herzlich eingeladen, mitzumachen und gemeinsam Taube Kultur, Identität und Zusammengehörigkeit zu feiern.



Die Tänzerin und Performerin Anna Seymour wurde in Australien geboren. Taub in eine hörende Familie geboren, begann sie im Alter von sechs Jahren mit dem Tanzen. In Melbourne studierte sie Tanz und arbeitete dort als freischaffende Tänzerin, Choreografin, Lehrerin, Beraterin und Produzentin. Derzeit ist sie Tänzerin bei der Candoco Dance Company, einem internationalen Ensemble von behinderten und nichtbehinderten Tänzer*innen in England und Wales.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen von A Sign For The Future statt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Beim Abspielen des Videos werden Daten an Vimeo übermittelt. Details finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Rita Mazza gibt Einblicke in SPIN in DGS.


Angaben zur Produktion

Regie, Choreografie, Produktion, Performance Anna Seymour Hosts, Performance Anna Seymour, Chris Fonseca, Raffie Julien DJ tba Choreografie Beratung, Produktion Bec Reid BSL Dolmetscher*innen Louise Mitcham, Sandy Deo Sound Design Russell Goldsmith Licht Design Bronwyn Pringle Produktionsdesign Rhian Hinkley Video Jessica Barclay-Lawton Fotos Kate Disher-Quill