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Cumberlandsche Galerie
in deutscher Sprache
(other languages available)
Vereinbarung von Gesprächsterminen vor Ort
Eintritt frei, i-Pod Leihgebühr 3€

am Samstag den 13.6. im Rahmen der 11. Nacht der Museen
Mats Staub


Ein Langzeitprojekt
Schweiz
Über die eigenen Großeltern weiß man vieles – und vieles nicht. Die Erinnerung an alte Menschen vermischt sich mit der Erinnerung an die eigene Kindheit. Doch was wissen wir von früher, als die Großeltern jung waren? Sie sind unsere persönlichste Verbindung in eine Vergangenheit, die wir sonst nur aus Filmen und Büchern kennen. Krieg, Flucht, Neuaufbau, Wirtschaftswunder: Im Erinnerungsbüro von Mats Staub bricht sich die große Geschichte in zahllosen individuellen Erzählungen und fügt sich überraschend lebendig neu zusammen. Für Theaterformen zeichnet Staub auch Geschichten aus Hannover auf. In individuellen Gesprächen sammelt er Kindheitserinnerungen, Familienlegenden und (lückenhaftes) Faktenwissen. Besucher können so mit ihrer Geschichte zum internationalen Archiv beitragen, das der Schweizer Theatermacher seit über einem Jahr erweitert und pflegt. Vor allem aber kann man diesen Geschichten begegnen: Mit Jugendfotos der Großeltern an den Wänden und den Erzählungen auf ausleihbaren i-Pods wird die Cumberlandsche Galerie zur Galerie der Erinnerung. Individuell wandelt man durch ein Kaleidoskop von zögernden Vermutungen und detailreich geschilderten Momenten, von großen Liebesgeschichten und stillen Tragödien, von historischen Ereignissen und Einzelschicksalen.

www.erinnerungsbuero.net

Konzept und Leitung Mats Staub Szenografie Monika Schori Mitarbeit Svetlana Marchenko, Karl Baratta Assistenz Hannover Swantje Nölke
Gefördert durch die TUI Stiftung und die Pro Helvetia,
Schweizer Kulturstiftung




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