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Schauspielhaus
2 h 50, eine Pause
in russischer Sprache mit deutscher Übersetzung
30,50€, 27€, 22€, 17,50€, 12,50€, ermäßigt 6€

Theater der Nationen Moskau | Alvis Hermanis


Geschichten aus dem ländlichen Russland
Russland / Lettland
Einfache Dörfler, Handwerker und Bauern sind die Helden in Schukschins Erzählungen. Sie sind aber eigentlich auch große Liebende, begeisterte Forscher oder geborene Künstler. Nur meist passen ihre Lebensumstände nicht zu diesen Talenten, und eben das macht den vom lettischen Regisseur Alvis Hermanis inszenierten Theaterabend so außerordentlich komisch und so unendlich traurig. In riesigen Portraitfotos sind die sibirischen Alltagshelden im Bühnenbild präsent und das Ensemble erweckt sie mit hinreißender Spielfreude zum Leben: Den Landarbeiter, der seiner Frau ein feines Paar Stiefel kauft, doch sie erweisen sich als zu klein, das Mädchen, das ihre Verlobung löst und mit einem geht, mit dem sie nur einmal gesprochen hat, und all die anderen Stjopkas, Bronkas, Klaras und Ignatis. Schukschins Erzählungen ist ein Gipfeltreffen osteuropäischer Künstler: Wassili Schukschin gehörte bis zu seinem frühen Tod 1974 zu den führenden Regisseuren und Autoren der Sowjetunion. Alvis Hermanis ist für seine Arbeiten mit dem Neuen Theater Riga ebenso bekannt wie für seine vielfältigen Arbeiten an deutschsprachigen Schauspielhäusern. Und mit Chulpan Hamatowa und Jewgeni Mironow stehen zwei der größten Schauspielstars des heutigen Russland auf der Bühne.

Regie Alvis Hermanis Bühne Alvis Hermanis und Monika Pormale Fotos Monika Pormale Kostüme Viktoria Sewrjukowa Choreograph Nikolai Androsow Musik Pawel Akimkin Dramaturgie Roman Dolschanski Mit Chulpan Hamatowa, Jewgeni Mironow, Natalia Nosdrina, Julia Sveschakowa, Alexander Nowin, Alexander Grischin, Pavel Akimkin, Dmitri Schurawljow
Koproduktion Wiener Festwochen, Theaterformen Hannover
Gefördert durch das Goethe-Institut



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