Far A Day Cage | Schweiz


Eine performative Zeitreise in der Innenstadt
Die Städte sind auf dem Vormarsch. Seit 2007 lebt die Mehrheit der Menschen weltweit in Städten. Der Wald ist auf dem Vormarsch. Die Fläche des Schweizer Waldes hat in den letzten 15 Jahren um über fünf Prozent zugenommen. Es scheint, dass sich die Zukunft unserer Gemeinschaften aus Extremen speist. Und je urbaner der Lebensstil, desto größer die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen.
Far A Day Cage ist in den Urwald gegangen. Mehrere Wochen lang lebte und probte die Schweizer Gruppe im größten Urwald der Alpen. Der Bödmerenwald ist eine der unwirtlichsten Gegenden der Schweiz, eine Landschaft, die sich wirtschaftlicher Nutzung und der um sich greifenden Zersiedelung vollständig entzieht. Aus der Konfrontation mit der Natur, mit existentiellen Bedürfnissen und Ängsten, entstand ein Stück in und um eine Berghütte mitten in der Stadt, das unsere Lebensweise zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit hintergründigem Humor befragt.
Far A Day Cage nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den Ursprüngen. Oder ist es eine Reise in die Zukunft?

http://faradaycage.ch

Regie Tomas Schweigen Mit Philippe Graff, Vera von Gunten, Silvester von Hösslin, Jesse Inman, Mareike Sedl, Tomas Schweigen, Stephan Weber, Demian Wohler Raum und Technik Stephan Weber, Demian Wohler Video Stephan Weber Kostüme Anne Buffetrille Dramaturgie Anja Dirks Musikalische Leitung Martin Gantenbein Bühnen- und Kostümassistenz Doia Mataré Produktionsleitung Sven Heier Produktion FADC Koproduktion Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel, WUK Wien

Gefördert durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung



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