Ein Kolloquium des Festival Theaterformen
zu Sinn und Unsinn internationaler Kulturkooperationen

In Zusammenarbeit
mit dem Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim


Cumberlandsche Galerie



Das Kolloquium mit dem UNESCO-Chair „Cultural Policy for the Arts in Development“ der Universität Hildesheim stellt Fragen zur Kunst und zur Politik und versucht erste Antworten für eine nachhaltige Entwicklung im Theater.

ROUND TABLES
14.30 – 18.30 Uhr

Teilnahme nur nach Anmeldung unter
kinshasa@uni-hildesheim.de

1. Welche Rolle spielt Theater in welchen Gesellschaften?

mit Stipendiaten des Festival Theaterformen Simon Allemeersch (Belgien) Vishnupad Barve (Indien) Zhao Chuan (China) Marlene Monteiro Freitas (Portugal) Djodjo Kazadi (DR Kongo) Michael Kranixfeld (Deutschland) Dorine Mokha (DR Kongo) Dalia Taha (Palästina) Moderation: Dr. des. Daniel Gad, Universität Hildesheim

2. Künstlerisches Koproduzieren. Labor für Dialog, Austausch und Innovation?
mit Sandro Lunin (Zürcher Theaterspektakel) Anja Dirks (Festival Theaterformen) und weiteren Gründungsmitgliedern des Netzwerkes Shared Spaces Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Universität Hildesheim


Podiumsdiskussion
11:00 – 13:00

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Universität Hildesheim) Jan Goossens (KVS Brüssel) Alex Moussa Sawadogo (Leiter von Afrikamera / Aktuelles Kino aus Afrika und Moussokouma Festival, Berlin) Mariano Pensotti (Regisseur / Buenos Aires) Moderation: Anja Dirks (Festival Theaterformen)

Austausch, Koproduktion, Netzwerke – klingt erst mal gut. Insbesondere in Richtung des afrikanischen Kontinents zielen seit kurzem einige Kooperationsprogramme aus Deutschland. Aber was erwarten Künstler von einem „Austausch“? Was ist eine „Kooperation“? Was kann eine Koproduktion möglich machen? Woran misst sich das Gelingen solcher Unternehmungen? Welche Rolle spielen Rassismus und Exotismus in der gegenseitigen Wahrnehmung?
Anhand des Themenschwerpunkts Kinshasa Connection, in dessen Kontext das internationale Kooperationsnetzwerk Shared Spaces gegründet wird, diskutieren nationale und internationale Gäste Fragen und konkrete Handlungsmöglichkeiten.


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