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Text
Mark Weil,
Dimitri Tichomirow

Inszenierung
Mark Weil
Choreographie
David Rousseve
Komponist
Artem Kim
B�hnenbild
Bobur Ismailow
Videokunst
Jewgenij Padalkin
Regieassistenz
Maxim Tumenew

Mit
Alexander Wasiljewitsch Neschdanow,der Maler.
Sein Pseudonym: Usto

Anton Pachomow
Walerian Petrowitsch Byaltsew, der Oberst, sp�ter Pawel Kibirew
Boris Gafurow
Sergej Wladimirowitsch Zwyagintsew,
Adjutant des Oberst

Nikolai Leonow
Wasili Skorouchin, Obergefreiter,
Adjutant des Oberst

Pawel Lukaschenko
Alisher
Denis Boiko
Salachutdin
Jachongir Schachobitdinow
Machmud
Sayid Chudaibergenow
Karim
Wladimir Judin
Nodira, M�dchen-Batscha
Nargis Abdullajewa
Tachir, ein ehemaliger Batscha,
Besitzer des Choi-Chom (Teehaus)

Faruch Chaldschigitow
Frau des Oberst Byaltsew,
Elena Wladimirowna Byaltsew

Marina Turpischew
Eine Frau aus der alten Stadt (Muslimischer Teil der Stadt)
Nargis Abdullajewa

Produktion
Mark-Weil-Theater Ilkhom, Taschkent

www.ilkhom.com

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dieser Produktion

Erleuchtung durch einen Granatapfel

Eine Fantasie �ber die verschwundene Zeit und die Bilder
des Malers Alexander Nikolajew, genannt Usto Mumin
Dauer: ca. 170 Minuten. Eine Pause

 

Ekstatische M�nnerk�rper ziehen Alexander jede Nacht in ein usbekisches Teehaus in der Altstadt von Taschkent. Die dort Tanzenden versetzen den jungen russischen Maler in einen euphorischen Zustand. Inspiriert f�ngt er die M�nner in Bildern ein, bis ein brutaler Mord im Teehaus die filigrane Welt der Derwische vor ihm verschlie�t. Alexander hat das Gesetz des Islam missachtet, das Bilder von Menschen verbietet. Die dramatische Flucht des K�nstlers ist als theatraler �Bilderbogen� zu erleben, in dem sich historisch Verb�rgtes und Fiktion gegen�berstehen, denn: Der Maler Alexander Nikolajew hat wirklich gelebt. Im Strudel des zusammenbrechenden russischen Imperiums hat er unter dem angenommenen Namen Usto Mumin �berlebt. Um das ber�hmteste Bild des Meisters, �Erleuchtung durch einen Granatapfel�, gruppieren die Schauspieler aus Taschkent Bruchst�cke aus Bildern, Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Fotodokumenten und Zeitzeugenberichten. In ihrer spannend erz�hlten Fantasie ersteht der Garten des Gl�cks auf, in den sich der K�nstler gefl�chtet hatte, und l�sst das Publikum erstmals dem lange verbotenen �Batscha-Tanz� beiwohnen.

 

In russischer Sprache mit deutschen �bertiteln.
Im Anschluss an die Vorstellung am 11. Juni findet ein Publikumsgespr�ch statt. Eintritt frei.

�Erleuchtung durch einen Granatapfel� wurde unterst�tzt vom Doris Duke Fund for Dance des National Dance Project: ein Programm der New England Foundation for the Arts mit Finanzierung des National Endowment for the Arts, der Doris Duke Charitable Foundation und der Ford Foundation. Gef�rdert durch die Botschaft der USA.
Das Gastspiel wurde unterst�tzt vom Goethe Institut M�nchen.