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Schauspielhaus Seitenbühne (Treffpunkt Foyer)
1 h 15, keine Pause
In französischer, englischer und deutscher Sprache
16€, ermäßigt 6€

Vivarium Studio | Philippe Quesne


Theaterperformance über einen versponnenen Einzelgänger
Frankreich
Der Serge Effekt ist ein Stück über das Leben von Serge. Es spielt bei ihm zu Hause in seiner karg eingerichteten Junggesellenwohnung mit lila Teppichboden, Neonlicht und Terrassentür. Einziges Möbel ist ein Ping Pong Tisch auf dem allerhand technischer Krimskrams herumliegt: Kabel, Kartons und Elektronik, denn Serge mag Spezialeffekte. Jeden Sonntag punkt 18 Uhr kommen ein, zwei Freunde vorbei. Dann zeigt er ihnen ein- bis dreiminütige Minishows mit Titeln wie „Rollender Effekt zu einer Musik von Händel“. Man tauscht sich kurz bei einem Glas Rotwein darüber aus und die Freunde gehen wieder. So geht das Leben von Serge dahin, von Sonntag zu Sonntag... Das sehr pure, geradezu streng gebaute Stück entfaltet in aller Seelenruhe das Panorama des menschlichen Mikrokosmos. Hinter dem höchst unterhaltsamen Klamauk verbergen sich allerdings bange Fragen: Was bedeutet es, etwas von sich preiszugeben? Können wir durch Wissenschaft oder Kunst unsere Einsamkeit überwinden? Was machen wir eigentlich mit unserem Leben?

www.vivariumstudio.net

Konzept, Bühne und Regie Philippe Quesne mit Gaëtan Vourc’h, Isabelle Angotti, Rodolphe Auté und Hermès, Zinn Atmane, Tristan Varlot und Gästen aus Hannover Produktion Vivarium Studio 2007 Koproduktion Ménagerie de Verre – Paris –
Gefördert durch CULTURESFRANCE, das Institut Français / Bureau du théatre et de la danse und die Antenne Culturelle Niedersachsen



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