Braunschweig Lokal Spezial

Zwei freie Projekte, die den städtischen Raum bespielen, bilden das kleine Off-Programm Braunschweig Lokal Spezial. Die beiden Produktionen, die unabhängig vom Festival für den Frühsommer 2010 geplant waren, stehen stellvertretend für die Lebendigkeit und den Erfindungsreichtum der Szene vor Ort.

katze und krieg

bevor wir sterben


bereiten wir uns vor um die Straßenbahn zu erobern, denn in der Straßenbahn gilt es das zu tun, was noch vor dem Erreichen der Endhaltestelle zu tun ist. Die Zeit läuft…

MO 07.06. - SA 12.06.
jeweils 17:00

1 h 30
10 €, ermäßigt 5€

Treffpunkt und Kartenverkauf
Täglich ab 16:30 im Informationshäuschen der Braunschweiger Verkehrs-AG auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs Braunschweig.
Reservierung
Tel 0049 (0)178-539 65 05 oder katzeundkrieg@yahoo.de, www.katzeundkrieg.de

katze und krieg fahren mit der Straßenbahn bis zur Endhaltestelle und verwandeln diesen alltäglichen Ort in eine Bühne. Je 15 Personen pro Aufführung sind eingeladen die beiden bei ihrem Aufbegehren gegen die Routine zu begleiten. Die Performerinnen interessieren sich für das Aufeinanderprallen von theatraler Wirklichkeit und Alltag. Sie machen Theater dort, wo die Menschen sonst nur wartend aus dem Fenster schauen.

Konzept und Performance Julia Dick und Katharina Sandner In Kooperation mit der Braunschweiger Verkehrs-AG und dem Festival Arena der jungen Künste, e.V. Erlangen Gefördert von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz













Weiß / GlantzTM / mehrsicht

Die Räume werden wieder sicher

(Außenraumversion)
Eine intrapassive-szenische Installation

DO 10.06. - SA 12.06.
jeweils 21:00

Herzogin-Anna-Amalia-Platz
Eintritt frei

Premiere der Innenraumversion, 6. Mai, 20:00,
Rebenpark Braunschweig
weitere Vorstellungen 07. - 09.05., jeweils 20:00, www.mehrsicht.de

“They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.“
Benjamin Franklin

Wie viel Freiheit muss eine demokratische Gesellschaft opfern, um sicher leben zu können? Wie viel darf sie opfern, will sie nicht die eigenen Prinzipien preisgeben? Unser Lebenswandel wird ständig dokumentiert, unsere Wege protokolliert, und wir werden sogar regelmäßig von privaten Scannern durchleuchtet. Niemand hat vollständigen Zugriff auf seine von Dritten gesammelten, persönlichsten Daten, oder weiß, was über ihn gespeichert wurde, noch wo sich diese Daten befinden. Aber wir „fühlen“ uns sicher. Dieses trügerische „Gefühl“ spielt eine ganz zentrale Rolle in der neuen Arbeit.

Von und mit Peter M. Glantz & Christian Weiß Tanz Verena Wilhelm Gefördert von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Stadt Braunschweig – Kulturinstitut.




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