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Staatstheater Großes Haus
3h, eine Pause
in deutscher Sprache
29 €, 26 €, 21 €, 16 €, 11 €, 7 €, ermäßigt 6 €

Deutsches Theater Berlin | Jürgen Gosch

Von Anton Tschechow

Deutschland
Der Lehrer liebt Mascha, Mascha liebt Kostja, der wiederum liebt Nina, die liebt den Schriftsteller Trigorin, der liebt jedoch nur sich selbst. Die Möwe ist ein trauriges Stück, das von Tschechow selbst als Komödie bezeichnet wurde. Jürgen Goschs vorletzte Inszenierung macht noch einmal deutlich, was für eine Kunst dem deutschen Theater mit dem Tod des Regisseurs im Juni 2009 verloren gegangen ist. Alles scheint hier ganz einfach zu sein. Eine Wand, eine Bank, ein Scheinwerfer, heutige Kleidung, ein paar Requisiten. Vor allem aber spielt ein fantastisches Ensemble in wahrhaftigem Miteinander all die Bitterkeit, all das Tragisch-Lächerliche der Figuren und Situationen gnadenlos aus - und berührt dabei zutiefst. Die Möwe wurde zum Berliner Theatertreffen 2009 eingeladen und in der Kritikerumfrage von Theater heute 2009 zur Inszenierung des Jahres gewählt.

"Wer Goschs Tschechow-Abende erlebt hat, weiß aus eigener Erfahrung, wie brutal und genial hier Leben und Spielen, Theater und Tod beieinander liegen. Dass dieses Theater etwas vermag, was das Leben nicht kann: Erfahrungen unvermittelt weitergeben."
Die Zeit

www.deutschestheater.de

Regie Jürgen Gosch Bühne und Kostüme Johannes Schütz Mit Meike Droste, Corinna Harfouch, Kathleen Morgeneyer, Simone von Zglinicki, Christoph Franken, Christian Grashof, Alexander Khuon, Peter Pagel, Bernd Stempel, Jirka Zett, Ben Clark, Przemek Zybowski, Theresa Schütz



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