Eine tanzende Menschenmenge mit blau leuchtenden Kopfhörern im Foyer des Schauspielhauses. Im Hintergrund steht eine blaue Flagge mit der Aufschrift DGS To Go und der Gebärde für "Dolmetscher*in".

Silent Disco – aua&angst (soft spot) // Planningtorock

Am Abend der Festivaleröffnung sowie jeden Freitag und Samstag laden wir zum Tanzen ein! Die stillgelegte Prinzenstraße wird dann zum Dancefloor für unsere Silent Discos, bei der die Musik nicht aus Lautsprechern, sondern aus Kopfhörern kommt. Lautlos bewegen wir uns durch die Nacht – und sehen dabei auch noch galaktisch gut aus! Für Taube Partybesucher*innen gibt es die Möglichkeit, Bassgürtel auszuleihen – diese lassen die Bässe mittels Vibration direkt in den Körper hineinfließen und Grenzen verschwimmen, sodass alle gemeinsam zu den Beats unserer DJs tanzen.

Verdrehte Pop-Samples, elektronische Hybride & wärmender Sound – aua&angst mixt sensible DJ-Sets, die sich zwischen Ballroom und Breakbeats, empowerende Lyrics und Femme Attitudes bewegen. aua&angst ist Teil des DJ-Kollektivs soft spot, das in Hannover Räume für experimentelle, elektronische Klänge schafft und nach queer-feministischer Politik auf und abseits des Dancefloors sucht.
www.soundcloud.com/auaundangst

soft spot
https://on.soundcloud.com/HTwDk

Planningtorock – alias Jam Rostron – wurde in Bolton geboren und lebt heute in Tallinn. Als Sänger*in, Songschreiber*in, Komponist*in, Produzent*in und Regisseur*in, hat Planningtorock bereits vier von der Kritik gefeierten Studioalben mit queerem Tanz veröffentlicht. Hinzu kommen verschiedene Kollaborationen, Opern, Film- und Modescores und Remixes. Als autodidaktische*r, trans-nicht-binäre*r Musiker*in aus der Arbeiter*innenklasse hat Planningtorock mehr als ein Jahrzehnt damit verbracht, queere Sounds und Visionen zu entwickeln.
www.planningtorockofficial.com

DGS To Go
Bei diesem Termin sind Dolmetscher*innen für Deutsche Laut- und Gebärdensprache To Go im Festivalzentrum vor Ort und können spontan in Anspruch genommen werden. Sie unterstützen dabei, dass Taube und hörende Festivalbesucher*innen miteinander in Kontakt kommen können. Wenn Sie Lust haben, sich zu unterhalten, sprechen Sie einfach die Dolmetscher*innen an.


Angaben zur Produktion

Foto (1) Jørgen Paabu Foto (2) Inka Hilsenbek Foto (3) Moritz Küstner