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Text
Guillermo Calder�n

Inszenierung
Guillermo Calder�n
B�hnenbild
Ma. Jes�s Gonz�lez �
Pilar Landerretche
Kost�me
Chino Gonz�lez
Musik
Tom�s Gonz�lez

Mit
Jorge Becker
Trinidad Gonz�lez
Paula Z��iga

Produktion
Teatro en el blanco und Jenny Romero, Santiago
Regieassistenz
Catalina Ly�n
Graphic Design
Manuel Florencio

www.montajeneva.blogspot.com

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Newa

Dauer: ca. 75 Minuten. Keine Pause

 

Olga ist verzweifelt. Die ber�hmte Schauspielerin ringt um Worte. Diese Rolle will ihr einfach nicht gelingen. Tschechows �Kirschgarten� soll probiert werden. Sie, die Witwe Tschechows, hat selbst die Hauptrolle �bernommen. Mascha, seine Schwester, und ein junger Star, Aleko, sind dabei. Sonst hat es keiner ins Theater geschafft. Drau�en mordet die Revolution. Drinnen werden alle von ihren Gef�hlen �berw�ltigt: Aleko gesteht Olga schnell noch seine heimliche Liebe, und Mascha will mit Waffengewalt f�r die Gerechtigkeit k�mpfen. Olga kann sich nicht konzentrieren. Das Theater ist am Ende. Da greift das St�ck des jungen chilenischen Autors Guillermo Calder�n ein: Geschickt legt er seinen Schauspielern authentisches biografisches Material, Zitate von Tolstoi, Dostojewski und Tschechow, gemischt mit Zeitzeugenberichten in den Mund und verhilft den drei verlorenen Gestalten auf ihrer B�hne zu virtuosem Spiel. Dieses ist einerseits verst�rend und komisch wie bei Tschechow selbst. Andererseits f�hrt es das Publikum aus dem Theater hinaus, ins Pers�nliche, ins Politische, ins Heute hinein und erz�hlt von der Kraft des Theaters selbst.

 

In chilenischem Spanisch mit deutschen �bertiteln.
Im Anschluss an die Vorstellung am 13. Juni findet ein Publikumsgespr�ch statt. Eintritt frei.

Das Gastspiel wurde unterst�tzt durch den Consejo Nacional de la Cultura y las Artes, Chile.

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