Mariano Pensotti | Argentinien


Ein Epos über Schein und Sein
Vier Filmemacher aus Buenos Aires und die vier Filme, die sie gerade drehen – diese acht Geschichten verwebt der argentinische Regisseur Mariano Pensotti zu einem breit angelegten Gesellschaftspanorama. Gabriel, ein kommerziell sehr erfolgreicher Regisseur, dreht eine Beziehungskomödie, als er plötzlich erfährt, dass er schwer krank ist. Die Dokumentarfilmerin Mariela hat nach dem Tod ihrer Großmutter eine Sinnkrise, während sie an einem Filmprojekt über den Zerfall der Sowjetunion arbeitet. Nadia ist nach dem überraschenden Erfolg ihres letzten Films blockiert und beginnt wie besessen, nach ihrem verstorbenen Vater zu suchen. Lucas dreht einen No-Budget-Untergrundfilm, während er fast aus Versehen bei McDonalds Karriere macht. Die Schicksale der vier Künstler schlagen sich in ihren Drehbüchern nieder, und die Themen, die sie verfilmen, beeinflussen ihr Leben. Realität, Fiktion – was bestimmt, wer wir sind?
Mariano Pensotti ist einer der großen Erzähler seiner Generation. Er vertraut völlig auf die Präsenz seiner Schauspieler und die Kraft der Geschichten, um großes Kino ganz ohne bewegte Bilder auf die Bühne zu bringen. Ein Stück voller sich überblendender Kontraste.

http://www.marianopensotti.com

Mit Horacio Acosta, Elisa Carricajo, Valeria Lois, Javier Lorenzo, Marcelo Subiotto Text und Regie Mariano Pensotti Bühne und Kostüm Mariana Tirantte Musik und Sounddesign Diego Vainer Lichtdesign Alejandro Le Roux Produktionsassistenz Gabriel Zayat Regieassistenz Leandro Orellano Koproduktion Grupo Marea, Complejo Teatral de Buenos Aires, Kunstenfestivaldesarts Brüssel, Wiener Festwochen, HAU Berlin, Holland Festival, Festival d’Automne Paris, Festival Theaterformen Hannover/Braunschweig

Gefördert durch das Goethe-Institut



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