Ballhof Eins
in Lingala, Swahili und Französisch mit deutscher Übersetzung
18€
ermäßigt im VVK 9€, an der Abendkasse 6€
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Faustin Linyekula | Studios Kabako | Demokratische Republik Kongo
Geschichten aus einem entzauberten Land
Es war einmal ein Marschall mit Leopardenfellmütze. Er baute sich Paläste in den Dschungel und war Präsident eines Landes namens Zaïre. Véronique, deren Familie zu Mobutus Entourage gehörte, erinnert sich an die Gärten von Gbadolite, die inzwischen geplündert und vom Urwald überwuchert sind.
Es war einmal ein Dorf im Nordosten des Kongo, da gab es Tänze für jede Gelegenheit. Faustin, der als Kind dort lebte, erinnert sich, dass er zu den nächtlichen geheimen Tänzen damals nicht zugelassen war. Heute haben sich die Bewohner Obilos christlichen Sekten zugewandt. Nachts wird nicht mehr getanzt. Vor zwölf Jahren kehrte Faustin Linyekula in sein Heimatland zurück und gründete dort – dem Erbe von Jahrzehnten des Krieges, Terrors und der Angst zum Trotz – die Studios Kabako: ein Labor für Recherche, Ausbildung und Produktion, ein ideeller Ort für Kunst, Schönheit und Träume. Ein Hof unter freiem Himmel dient als Probebühne, umzäunt von einer Bambuswand, den Geräuschen und dem Leben und Treiben der anliegenden Straße ausgesetzt. Hier beginnt das Stück mit Fragen: Wieso sind wir nicht längst anderswo? Was hält uns hier? Was hatten wir uns erhofft? Um Antworten zu finden, begeben sich Véronique, Faustin und die anderen Tänzer, Schauspieler und Sänger auf eine Reise: nach Gbadolite, nach Obilo, in die Vergangenheit, auf die Suche nach dem entschwundenen Land.
http://www.kabako.org
Künstlerische Leitung Faustin Linyekula Mit Papy Ebotani, Véronique Aka Kwadeba, Rosette Lemba, Faustin Linyekula, Pasco Losanganya, Yves Mwamba, Pasnas Bühne Bärbel Müller Licht Virginie Galas Produktion Studios Kabako - Virginie Dupray Koproduktion Festival d’Avignon, KVS Brüssel, Théâtre de la Ville Paris, Theaterformen Hannover/Braunschweig, Pamoja - ein Projekt von Studios Kabako im Rahmen des ACP-UE Unterstützungsprogramms im kulturellen Sektor, finanziert von der Europäischen Union
Im Rahmen von SHARED SPACES gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes
Geschichten aus einem entzauberten Land
Es war einmal ein Marschall mit Leopardenfellmütze. Er baute sich Paläste in den Dschungel und war Präsident eines Landes namens Zaïre. Véronique, deren Familie zu Mobutus Entourage gehörte, erinnert sich an die Gärten von Gbadolite, die inzwischen geplündert und vom Urwald überwuchert sind.
Es war einmal ein Dorf im Nordosten des Kongo, da gab es Tänze für jede Gelegenheit. Faustin, der als Kind dort lebte, erinnert sich, dass er zu den nächtlichen geheimen Tänzen damals nicht zugelassen war. Heute haben sich die Bewohner Obilos christlichen Sekten zugewandt. Nachts wird nicht mehr getanzt. Vor zwölf Jahren kehrte Faustin Linyekula in sein Heimatland zurück und gründete dort – dem Erbe von Jahrzehnten des Krieges, Terrors und der Angst zum Trotz – die Studios Kabako: ein Labor für Recherche, Ausbildung und Produktion, ein ideeller Ort für Kunst, Schönheit und Träume. Ein Hof unter freiem Himmel dient als Probebühne, umzäunt von einer Bambuswand, den Geräuschen und dem Leben und Treiben der anliegenden Straße ausgesetzt. Hier beginnt das Stück mit Fragen: Wieso sind wir nicht längst anderswo? Was hält uns hier? Was hatten wir uns erhofft? Um Antworten zu finden, begeben sich Véronique, Faustin und die anderen Tänzer, Schauspieler und Sänger auf eine Reise: nach Gbadolite, nach Obilo, in die Vergangenheit, auf die Suche nach dem entschwundenen Land.
http://www.kabako.org
Künstlerische Leitung Faustin Linyekula Mit Papy Ebotani, Véronique Aka Kwadeba, Rosette Lemba, Faustin Linyekula, Pasco Losanganya, Yves Mwamba, Pasnas Bühne Bärbel Müller Licht Virginie Galas Produktion Studios Kabako - Virginie Dupray Koproduktion Festival d’Avignon, KVS Brüssel, Théâtre de la Ville Paris, Theaterformen Hannover/Braunschweig, Pamoja - ein Projekt von Studios Kabako im Rahmen des ACP-UE Unterstützungsprogramms im kulturellen Sektor, finanziert von der Europäischen Union
Im Rahmen von SHARED SPACES gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes
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